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E-Mail mit Köpfchen? Oder auf E-Mails verzichten?

Havard Business über E-Mails

Harvard Business Manager schreibt im Oktober 2013, dass die E-Mail-Flut zum Teil selbst verschuldet sei. Ich frage mich, ob in Zeiten von Slack und Co., eine E-Mail überhaupt noch das Medium Nr. 1 für betriebsinterne Kommunikation sein kann. In einem Erfahrungsbericht schilderte der Havard Business, wie sich das Verhalten der Führungskräfte beim Umgang mit E-Mails erstaunlich direkt auf die Quantität dieser im Betrieb auswirkt.

Wie erreicht man als Manager, das sich die Quantität der E-Mails reduziert?

  • Nur weiterleiten, wenn es wirklich nötig ist
  • Die Anzahl der Empfänger möglichst minimieren
  • Messung der eigenen E-Mail Frequenz
  • Ist eine E-Mail wirklich die passende Kommunikationsform für mein Thema oder ist nicht ein Telefonat oder Gespräch sinnvoller, das mir bereits während des Gesprächs die Möglichkeit eröffnet, Feedback meines Gesprächspartners in Form von Tonalität, Körpersprache… wahrzunehmen?

Das Ganze wurde mit einer Führungskräfteschulung zum gezielten Einsatz von E-Mails verbunden. Die Ergebnisse sprechen für sich: 7 Prozent Produktivitätssteigerung! Viel Spaß bei der Selbstreflexion. 🙂

Slack als Alternative

In Zeiten von Slack und Co. ist jetzt natürlich zu fragen, für welche digitalisierte Information elektronische Post überhaupt noch das effiziente Medium sein können. Wir probieren SLACK als Plattform bei unserem aktuellen Projekt Leadership365 gerade aus.
Ihr Anspruch ist das Akronym SLACK: Searchable Log of All Conversation and Knowledge. Ich bin gespannt, ob sich diese Form für uns bewährt und freue mich über andere Erfahrungen!

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