Betriebliche Gesundheitsförderung und Prävention rechnen sich

Dabei steht keineswegs die Tendenz im Vordergrund, nur Dinge anzupacken, die sich eindeutig rechnen. Nein, hier hat sich eindeutig die Erkenntnis durchgesetzt, dass das Thema Gesundheit bei Mitarbeitenden und Führungskräften kein Wahlthema ist. Doch in der innerbetrieblichen Diskussion ist es natürlich wichtig belegen zu können, dass mit dem Thema Prävention und Gesundheitsförderung auch ein wirtschaftlicher Effekt verbunden ist.

Die gute Nachricht: ja, auch der direkte wirtschaftliche Effekt lässt sich belegen!

Im neuesten iga.Report 28 zu „Wirksamkeit und Nutzen betrieblicher Prävention“ wird es wie folgt beschrieben: „Die Evidenzlage zum ökonomischen Nutzen betrieblicher Gesundheitsförderung und Prävention ist nach wie vor heterogen. Die herangezogenen Reviews weisen insgesamt auf einen positiven Return on Investment (ROI) hin, z. B. für Einsparungen medizinischer Kosten bei 1:3,27 und für die Senkung krankheitsbedingter Fehlzeiten bei 1:2,73“ (S. 68). Er schließt daraus: „Ausgaben für betriebliche Präventionsmaßnahmen stellen (…) lohnende Investitionen dar. Besonders überzeugt, dass die Studien trotz unterschiedlicher methodischer Ansätze zu in der Größenordnung ähnlichen Ergebnissen kommen“ (S. 123).

Der Projektbericht lohnt sich auch im Detail. Hier ist der Link zum iga.Report 28 „Wirksamkeit und Nutzen betrieblicher Prävention“.

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