Nach Corona wieder Sport? Oder wie komme ich nach Ostern wieder in Bewegung?

Bewegung ist auch ein Thema, das durch Corona in den Fokus gerät. Eigentlich sollte uns das Home-Office die Möglichkeit geben, uns mehr zu bewegen. Da die Fahrtzeiten ins Büro oder zu Kunden seltener werden, bliebe eigentlich mehr Zeit für Bewegung übrig. Doch offensichtlich genügt auch mehr zur Verfügung stehende Zeit nicht, um uns zu mehr Bewegung zu animieren, zumindestens bei einem großen Teil der Bevölkerung.

WHO warnt vor Bewegungsmangel

Auch die WHO warnt (wieder einmal) vor Bewegungsmangel. Doch wie den inneren Schweinehund angehen? Wie die passende Form der Bewegung finden? Offensichtlich reicht das Wissen darum, wie nötig Bewegung wäre, nicht aus, um uns in Bewegung zu bringen 😉.

Perspektive Daily widmet sich der Frage, wie es mir jetzt gelingen kann, wieder mit Sport anzufangen. Was mir gut gefällt:

Für´s Anfangen ist es nie zu spät!

Und am besten mit Bewegung, die in meinem Alltag eh vorkommt. Seien es die zwei Treppen anstelle des Aufzugs, die Station früher im Bus auszusteigen, oder der abendliche Spaziergang, um nach dem Home-Office runterzukommen. Wenn ich solche Dinge in meine persönliche Routine übernehme und diese auf meine persönlichen Ziele maßschneidere, ist das fast schon die halbe Miete. Was häufig irritiert sind die Youtube-Videos mit den perfekten Körpern und hoch gesetzten Trainingszielen. Dies erinnert mich an die Slogans, die bereits während meines Sportstudiums häufig zitiert wurden.

„No Pain, no gain“ oder „Go big or go home“

Nein! Genau das Gegenteil sollte für den Einstieg in Bewegung der Fall sein. Höre auf Deinen Körper, achte auf Warnsignale und lerne den Unterschied zwischen Muskelkater und Schmerz kennen. Muskelkater kann man als Folge eines wirkungsvollen Trainings interpretieren, Schmerz sollte immer als klares Signal verstanden werden, auf sich zu achten. Vielleicht übernehme ich mich im Moment, vielleicht liegt es an meiner Technik oder der Ausrüstung oder etwas ganz anderes mag mich im Moment bremsen. Ich würde diesem Signal immer nachgehen, um meine Freude an der Bewegung zu steigern.

Insofern: viel Spaß beim Experimentieren und sich selbst besser kennenlernen!

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