Geringe Mühe? Leicht untertrieben, aber es ist der Mühe wert!

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Der Autor versteht es in hervorragender Weise, den Leser auf eine Reise in die Entwicklung der Physik im Anschluss an Newtons Principia (1687) einzuladen. Er steigt bei der Frage über die Natur des Lichtes zu Anfang des 19. Jahrhunderts ein. Sehr anschaulich schildert Polkinghorne, aufgrund welcher Entdeckungen (z.B. Spektren) und Fragestellungen (z.B. die Ultraviolett-Katastrophe) sich die Reflexion Richtung Quantentheorie weiterentwickelt hat. Sozusagen nebenbei erfährt der Leser, das Albert Einstein den Nobelpreis nicht für seine Relativitätstheorie, sondern seine Entdeckung des Gesetzes des photoelektrischen Effekts erhalten hat.

Gefesselt hat mich, wie der Autor die Entdeckungen der zwanziger Jahre des letzten Jahrhunderts (z.B. Matrizenmechanik, Wellenmechanik, Quantenmechanik, Doppelspalt, Superposition, Unschärferelation…)  beschrieben hat. Auch wenn sich mir nicht alles erschlossen hat, ist mir Polkinghornes Fazit i.S. einer Warnung vor einer Quanten-Euphorie haften geblieben. Und die Grundhaltung, dass auch wenn alles oberflächlich betrachtet, sehr klar und sicher zu sein scheint, sich die Dinge im Detail doch ganz unerwartet verhalten können.

Herzliche Einladung zur eigenen Reise durch die Physik!

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